Cupressinanthus linkianus (Göpp. et Berendt) Sadowski, A.R.Schmidt et L.Kunzmann

Plant Fossil Names Registry Number: PFN002635

Act LSID: urn:lsid:plantfossilnames.org:act:2635

Authors: E. M. Sadowski, A. R. Schmidt & L. Kunzmann

Rank: species

Basionym: Cupressites linkianus Göpp. et Berendt

Genus: Cupressinanthus Casp. in Caspary & Klebs

Reference: Sadowski, E. M., Schmidt, A. R. & Kunzmann, L. (2022): The hyperdiverse conifer flora of the Baltic amber forest. – Palaeontographica, Abt. B 304(1–4): 1–148.

Page of description: 111

Types

Original diagnosis/description

Ein männliches Blüthenkätzchen mit noch geschlossenen Antheren in so wasserklarem Bernstein, dass man die in der Diagnose erwähnten Theile sämmtlich, ja sogar den Ansatz der Antheren an dem unteren Rande der Schuppen, wenn man das Kätzchen namentlich von der Seite betrachtet, noch deutlicher zu unterscheiden vermag, als es hier abgebildet ist. Das fast 2 Lin. lange und Va Lin. breite, fast elliptische Kätzchen besteht aus drei senkrecht über einander gelagerten Schuppenreihen, welche hier als die Staubfäden der Staubträger zu betrachten sind. Diese Schuppen sind nach Aussen konvex, anliegend, rundlich, eiförmig, stumpflich, weisslich-glänzend, schwach ausgerandet, aus sehr verlängerten Zellen gebildet, wie wir dies an denselben Organen auch bei den jetztweltlichen Cypressen finden. Die schön gelb gefärbten Antheren sind fast alle noch geschlossen, nur oberhalb scheint eine derselben geöffnet zu seyn, wie sich den auch über derselben zwei runde Bläschen befinden, deren eines einem geöffneten Pollenkorn ähnlich sieht, welche Behauptung ich jedoch nicht zu verbürgen vermag. Auf der Oberfläche der Antheren selbst erkennt man bei massiger Vergrösserung grosse regelmässige Parenchymzellen.

Emended diagnosis

Sadowski et al. (2022: 111):
Pollen cone cylindrical to prolate-ellipsoidal in shape. Scutellum ovate to almost triangular, margin irregularly dentate. Two to three microsporangia per microsporophyll.

Stratigraphy

Paleogene
Stratigraphy according to Sadowski et al. (2022). It ranges from the Lutetian to upper Oligocene.

Locality

Russian Federation
The holotype comes from the Berendt collection of Baltic Amber, most probably Samland Peninsula, Russia (Sadowski et al. 2022), but the precise locality of the holotype is unknown.