Cupressinanthus hartmannianus (Göpp. et Berendt) Sadowski, A.R.Schmidt et L.Kunzmann

Plant Fossil Names Registry Number: PFN002640

Act LSID: urn:lsid:plantfossilnames.org:act:2640

Authors: E. M. Sadowski, A. R. Schmidt & L. Kunzmann

Rank: species

Basionym: Juniperites hartmannianus Göpp. et Berendt

Genus: Cupressinanthus Casp. in Caspary & Klebs

Reference: Sadowski, E. M., Schmidt, A. R. & Kunzmann, L. (2022): The hyperdiverse conifer flora of the Baltic amber forest. – Palaeontographica, Abt. B 304(1–4): 1–148.

Page of description: 102

Types

Original diagnosis/description

Tab. IV. Fig. 17 in natürlicher Grösse, Fig. 18 etwas vergrössert links neben dem Vorigen, oberhalb etwas unvollständig erscheinend, weil sich dort mehrere Sprünge befanden, die erst später durch Schleifen beseitiget wurden, weshalb ich beschloss noch eine Ansicht davon anfertigen zu lassen, welche auf Tab. V. Fig. 11 zu sehen ist. Man erkennt hier mehrere an der Basis sitzende, ziemlich grosse Antheren, die aber mit einer dünnen Lage von Harz umgeben sind, demungeachtet aber auf ihrer Oberfläche ein weit maschiges, parenchymatöses Zellgewebe erkennen lassen. Die Schuppen sind breit herzförmig, etwas spitz, nicht aber in eine Spitze verlängert, wie bei Juniperus communis (s. Tab. IV. Fig. 20), woraus wohl hervorgeht, dass auch diese fossile Art wenigstens von der gegenwärtig bei uns vorkommenden verschieden ist. Fig. 19 ein Zweig mit männlichen Kätzchen von Juniperus communis.

Emended diagnosis

Sadowski et al. (2022: 105):
Pollen cone cylindric-elliptic to ovate in shape. Scutellum transversely elliptic to widely depressed ovate, margin pectinate with regular
papillae along the entire margin, only slightly incised. Two microsporangia per microsporophyll.

Etymology

Durch die Wahl der vorliegenden Männer-Namen haben wir sowohl an Verstorbene erinnern wollen, deren Verdienste um die Kenntnis des Bernsteins (Sendel, Hartmann, Bock, Hagen, Wrede, Schweigger, John), …

Stratigraphy

Paleogene
Stratigraphy according to Sadowski et al. (2022). It ranges from the Lutetian to upper Oligocene.

Locality

Russian Federation
The holotype comes from the Berendt collection of Baltic Amber, most probably Samland Peninsula, Russia (Sadowski et al. 2022), but the precise locality of the holotype is unknown.