Quercus aspera Unger

Plant Fossil Names Registry Number: PFN003315

Act LSID: urn:lsid:plantfossilnames.org:act:3315

Author: F. J. A. N. Unger

Rank: species

Reference for this name: Unger, F. J. A. N. (1845): Chloris Protogaea. Beiträge zur Flora der Vorwelt. W. Engelmann, Leipzig 6–9.

Page of description: 108

Illustrations or figures: pl. 30, figs1-3, pl. 31, figs 1, 3

Other combinations

Smilax sphenophylla (Unger) Kovar-Eder 2024

Types

Lectotype 76515, Landesmuseum Joanneum, Graz, Austria
designated in Kovar-Eder, J. (2024): Plant diversity at the final stage of the Miocene Climate Optimum - Revision of the flora of Leoben, Styria, Austria. – Acta Palaeobot. 264(2): 123–286.
Plant Fossil Names Registry Number: PFN003324
Act LSID: urn:lsid:plantfossilnames.org:act:3324
Figures: pl. 50, fig. 9 (lower left)

Original diagnosis/description

Von den fossilen Kichen, deren sicli mehrere Alien in Parschlug vorfinden, ist keine so liaufig, als die unter deni Nanien Quercus aspera bezeichnele Art. Die allein vorbandenen lleste dieses vonveltlioUeu Baumes, die Bidder, variiren in Gestalt und Grosse eben so, wie wir diess bei den analogen Pllanzen der Jetztwelt beinerken. Ini Allgemeinen kann man an- neluiien, dass die Blatter eine langlicli-runde Form besitzen, und einen bis anderthalb Zoll im DiU'ohmesser haben. Die Basis ist kauni uni den dicken, kurzen und gekrummten Blattstiel eingezogen, liieist abgerundet oder wolil gar etwas verlangert. Eben so ist die Spitze des Blades bald abgerundet, bald etwas in die Lange ausgedehnt. Was diese Blatter aber ganz vorziiglich auszeichnet und der Bestiuiniung Sicherheit gibt, ist der dornig gezdhnte, etwas eingerollte Rand, der sich in dieser Art nicht bei vielen Bl&ttern vorflndet. Uebrigens 1st nodi ein starker Mittelnerv von der Basis bis an die Spitze ersichtlich, von welohem aus in melirere Linien betragenden Abstanden unter ziemlich spitzigen Winkeln unter sich parallele, deutliche Seitennerven entspringen. So weit nacb der Beschalfenheit des Abdruckes ein Schluss erlaubtist, lasst sich annehmen, dass die vorliegenden Blatter von derber, lederartiger Beschnflenheit gewesen sein mussen, wiewohl nicht mit Bestimmtheit ennittelt werden kann, ob b.eide Seiten Oder nur eine glatt, d. i. ohne Haarbedeckung war.

Stratigraphy

Neogene, Miocene

Locality

Austria
Parschlug, Styria

Plant fossil remain

macro- and meso-fossils-embryophytes except wood - angiosperm

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